Mosambik                          Muloza Border 06.11.2019

Unsere Stationen:

Tete – Chimoio – Save – Vilanculos – Xai Xai – Muloza

 

Gefahrene KM.: 1.870km

 

 


 

Für die Zollformalitäten benötigten wir 1,5 Stunden, bevor wir einreisen und eine der heißesten Fahrten nach Tete hinlegen konnten. 43 Grad zeigte das Thermometer an. Nach eine trotz Hitze guten Nacht im Zelt am Sambesi, ging es schon um 06:00 (Sonne geht um 4:45 auf) weiter Richtung Süden. Die Temperaturen gingen nicht zurück. Die Überlegung das Visier zu öffnen, stand nie in Frage – außerhalb war es heißer als unterm Visier. Auf diesen über 300km nach Chimoio kühlte der Fahrwind den Motor nur bis 88 - 90 Grad runter – mehr ging nicht. Vorbei ging es durch ein absolut ländliches Gebiet, dass die Armut durch die Häuser der Bevölkerung widerspiegelt. Strohhütten, einfache Lehmbauten oder Verschlage waren das Zuhause der Landbevölkerung. Strom und Wasserzuleitung fehlten. (siehe Video: Häuser – Mosambik). Auf der nächsten Etappe nach Save kam zur Hitze auch der Rauch von abgefackelten Feldern, Wiesen oder Wälder. Kurz vor der Regenzeit wird alles niedergebrannt. Was bei uns zu Hause der Herbstnebel ist, sind hier die Rauschschwaden der Feuer.

 

 

Von Sava ging es dann an die 10 Grad kühlere Küste, die mit ihren weißen Sandstränden ein Traum für jeder/n Meer- /OzeanliebhaberIn ist. In Vilanculos gefiel es uns so gut, dass wir satte 5 Nächte unter einem Baobabbaum campten. Baobabbäume säumten unseren Weg ehe wir den südlichsten Wendekreis (O Tropico de Capricornio) GPSi 23°26´22´´ überquerten und die Palmenwälder Mosambiks erreichten. Der weitere Weg führte uns durch Palmenwälder, Zuckerrohranbaugebiet sowie Buschebene über Xai Xai und vorbei an der Hauptstadt Maputo bis zur Grenze von Südafrika.

 

 

 

Reife Mangos, Kokusnüsse, frisch geröstete Cash Nuts sowie die Früchte der Baobabbäume wurden immer wieder u.a. entlang der Straßen zum Verkauf angeboten – trotz diesen Verkaufsständen wurden grundsätzlich die Märkte weniger, die bis dato typischen Verkaufsgespräche nahmen ab und wir konnten uns frei bewegen ohne gleich angequatscht zu werden – in Kenia und Tansania war dies nie möglich. Eine relaxte und urige Stimmung herrschte im Land, obwohl im Norden des Landes zwischendurch Rebellen ihr Unwesen treiben.

 

 

Nach 10 Tagen verlassen wir Mosambik und sind nach wie vor begeistert von der Freundlichkeit, der höflichen Distanz, den unglaublichen Stränden, dem guten Essen (das Beste Brot), spitzen Kaffee und der relaxten Haltung uns gegenüber. Danke es war großartig!

 

Km.Stand: 18350km                                                Hier gehts weiter >

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