SRI LANKA
Wann: 15.12.2015 - 06.01.2016
Wer: Chri & Li
Wie: Mit three wheeler / Tuk Tuk
Wo: Sri Lanka Küste im Süden & Bergregion
Bericht unserer Tuk Tuk Tour auf Sri Lanka!
am 22.12.2015
Warum überhaupt ein Three Wheeler, so werden die Tuk Tuks hier eigentlich genannt, als Fortbewegungsmittel und kein, wie sonst bei uns üblich, Motorrad wählen?
Sicherlich nicht die bequemste Art des Reisens...aber ein riesen Spaßfaktor. Außerdem finden wir Schutz vor Sonne und dem anhaltendem Regen in den Bergen. Mit den Einheimischen kommen wir so leichter in Kontakt und ernten öfters ein Lächeln. Da diese Three Wheeler schon bei früheren Reisen bei uns immer Staunen auslösten – sowie ein Lächeln – und die Tatsache, dass doch einige Millionen Leute auf unserer Erde sich damit fortbewegen, fiel uns die Entscheidung leicht.
Oft sind es wunderbare Aussichten auf die Teeplantagen oder Küsten, die zu kurzen Stopps einladen. Den Geruch von Gewürzen und Garküchen von Märkten aber auch Abgase von anderen Verkehrsteilnehmern nehmen wir so doch auch intensiv wahr – pures Leben eben.
Wir hatten uns im Vorfeld bereits aufgrund verschiedener Berichte im Internet für den Vermieter: http://www.clubshalanka.com/ entschieden, da dieser auch vor Antritt der Reise noch einen Führerschein für Sri Lanka samt Versicherung organisieren kann.
Kosten: Permit / Fahrerlaubnis 40 USD
Three Wheeler 20 Tage incl.
Versicherung 411 USD
Der Verkehr: Hier wird links gefahren und dies ist doch gewöhnungsbedürftig. Aktiv fahren ist angesagt. Im Stadtverkehr gilt: „rein in das Vergnügen“. Es geht zu wie beim Autodrom am Wiener Prater – überall düsen die Tuk Tuks herum. Nach unseren Erlebnissen und Erfahrungen in Ländern mit chaotischen Verkehrsteilnehmern kommt uns Sri Lanka im Vergleich nicht unbedingt stressig vor. Im Gegenteil, es wird einigermaßen rücksichtsvoll gefahren. Vor Busse nehmen wir auf jeden Fall das Gas zurück. Ohne diese Vorkenntnissen gilt: VORSICHTIGES Fahren. Aufs Bankett auszuweichen ist fürs Tuk Tuk äußerst riskant, da dort oft mit tiefen Löchern, Schlamm oder Sand zu rechnen ist. Übrigens, auch die Nebenstraßen sind mit Löchern ausgestattet. Allgemein können wir aber nur von relativ guten Straßen berichten. Sonstige Gefahren: wilde abgemagerte Hunde, Kühe, Fußgänger, Schlamm bzw. Erdrutsche nach Regen…