Costa Rica

Krebse, Eidechsen, Krokodile, Kühe, Schmetterlinge, Frösche und ein paar Kakerlaken...

                                           Costa Rica 03.04.2013 – 09.04.2013     

                                                                                               

In Costa Rica mussten wir aufpassen, dass wir nicht zu viel Gas auf einmal gaben, denn die 600km von Landesgrenze zu Landesgrenze (Panama – Nicaragua) könnten schnell durchfahren sein, aber wir schafften es doch, 2 Stopps mit längeren Aufenthalten einzulegen.

Nach den Grenzformalitäten und nachdem wir die Uhren - im Gegensatz zur Sommerzeit in Europa - eine Stunde zurück stellten (neue Zeitdifferenz daher 8 Stunden) fuhren wir entlang der Pazifikküste durch unglaublich große Palmenfelder bis nach Manuel Antonio und fanden auch ein passendes Hotel, welches nur 100m vom Eingang des Nationalparks Manuel Antonio, den wir am nächsten Tag gleich mal erforschten, lag. Wir trafen beim Besuches des Nationalsparks, neben vielen Touristen, auf ein erwachendes Faultier, auf knallig – orange Krebse, Eidachseln- verschiedenster Größen, verschiedene Affenarten und Waschbären, die den Touristen am parkeigenen Sandstrand das Essen aus der Tasche klauten. Die Wanderung durch den „Dschungel“ war heiß, feucht und schwül, so dass wir anschließend gleich mal in den Pazifik hüpften. Da auch der Pazifik – wie auch die Karibik zuvor – warm und einladend war, schlossen wir noch einen Badetag an.

Die Lust aufs Fahren durch diese üppige und überaus grüne Landschaft Costa Ricas ließ uns aber nicht los, so dass wir wieder die Koffer packten (siehe Themen) und eine Fahrt quer durch das Landesinnere, über eine Brücke, unter der Krokodile in der Sonne lagen - durch Almgegenden, die von braunen, schwarzen, weißen oder auch gefleckten Kühen nur so übersäht war, folgte. Angekommen in La Fortuna am Vulkan Arenal und schon ging es wieder in den folgenden Tagen in den „Dschungel“ – wobei wir weder Tarzan noch Jane persönlich trafen, sondern nur Amerikaner, Kanadier oder Europäer… Nachdem wir in NP Manuel Antonio am Boden entlang marschierten, führte  uns der „Hängenden Brücken-Trial“ immer wieder in die Höhen der Baumwipfel. Einige Brücken waren fest fixierte Brücken andere (8 Stück) waren Hängebrücken, die über einen Abgrund von bis zu 70m und eine Länge von bis zu 90m doch dann etwas massiv schaukelten, sobald das Beben des Schrittes übernommen wurde… Ein Besuch in einem „Schmetterlingshaus“ ermöglichte uns auch hautnah die bunten und großen Schmetterlinge zu erleben und zu fotografieren… denn in „freier Flugbahn“ waren sie einfach zu schnell für uns… Auch die bunten Frösche, die in diesem Klima üblicherweise leben, konnten wir dort besichtigen und auf einmal war uns auch klar, warum wir keinen in den Nationalparks zu Gesicht bekamen… es gibt Arten, die sind zwar knallig rot, aber so klein wie ein Daumennagel…. Eine weitere Wanderung führte uns dann auch zu einem Wasserfall mit einem Sturz aus 70m… wobei Liehrly auch gleich (nach der warmen und anstrengenden Wanderung) sich ins „Becken“ zur Abkühlung warf…

So, und die letzte Etappe schlugen wir dann entlang der Nicaragua Grenze ein und durchquerten nochmals ein landschaftliches Costa Rica, dass wiederum Erinnerungen an unsere Teichalm aufkommen ließ.

Costa Rica war für uns sehr

-sauber… In Costa Rica wird eine strenge Mülltrennung gelebt. Es gibt unzählige ECO- Lodges oder Unterkünfte, die mit Nachhaltigkeit und mit eigenen Produkten werben. Bei Sehenswürdigkeiten sind Kübeln zur Mülltrennung aufgestellt… und jeder hält sich daran (sogar das Röhrl von der Cola- Dose wird separat vom Verbraucher entsorgt)! Klima-, Natur- und Waldschutz sind wichtige Bestandteile der staatlichen Umweltpolitik und werden sichtbar und konsequent verfolgt.

- grün… Regen- und Nebelwälder tragen natürlich auch zum grünen visuellen Eindruck bei… aber das Land sprüht auch von saftigen grünen Wiesen und bodennahenden Pflanzen, sowie viele, viele Blüten.

-touristisch…. Es wird alles, und wirklich alles, touristisch vermarktet und für alle – auch die kleinsten Naturschauspiele - wird mindestens ein Eintrittspreis von 10USD eingehoben. Jeder Wald ist ein Nationalpark oder ein Naturschutzgebiet und wird dem entsprechend angepriesen und beworben. Costa Rica ist, auf Grund des Klimas, der Botanik, der Küste usw. ein sehr beliebtes Urlaubsziel aus allen Ländern unserer Erde, und da es doch als sehr sicher in Zentralamerika gilt, auch dem entsprechend „überlaufen“.

- teuer… Auf Grund der allgegenwärtigen Natursehenswürdigkeiten, die natürlich nur mit einem mind. Eintritt von 10 USD betreten werden dürfen (und sei es nur für einen Spaziergang durch einen kleinen Wald), steigt der Tagesverbrauch um etliche Scheinchen. Im Allgemeinen gilt Costa Rica (finanziell betrachtet) als die „Schweiz“ in Zentralamerika.

 

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